Schutzsymbole - Ursprung & Bedeutung

Was sind Schutzsymbole? Heute herrscht meist wenig Raum für Spiritualität oder Glaube. Viele haben vielleicht schon mal von Schutzsymbolen gehört, wissen aber nicht dessen Bedeutung. Sie können wirklich angewendet werden, denn das menschliche Grundbedürfnis nach Schutz ist so alt wie die Schöpfung.

Heiden, Hexen, Kelten, die Wikinger und auch die alten Griechen haben bereits Schutzsymbole geschaffen. Sie sollten alle gemeinsam das Unglück und das Böse abwehren.

Was sind nun also Schutzsymbole? Aus dem altgriechischen stammt das Wort „Symbol“ (symbolon). Es sind Bedeutungsträger im Sinne von unterschiedlichen Gegenständen, Sinnbildern und Zeichen. Symbole sind Zeichen, die eine tiefere Bedeutung oder einen tieferen Sinn andeuten und ihn auch repräsentieren. Die Schutzsymbole können als Glücksbringer dienen und den Menschen vor Geistern und Neid fernhalten. Auch schützen diese vor gesundheitlichen Problemen.

Wirkung von Schutzsymbolen

Eine weitere Frage wäre, wie diese Schutzsymbole wirken. Meist sind sie für die meisten Menschen mittlerweile ganz selbstständig geworden. Meist verstehen wir bereits intuitiv, dass wir durch die Zuordnung von Begriffen zu symbolischen Elementen eine enge und rasche Verbindung zu den Begriffen herstellen können, durch das zugehörige Symbol. Schutzsymbole ermöglichen einen einfachen und schnellen Zugang zur Energie. Diese liefert uns das Gefühl von Geborgenheit und Liebe. Auf diese Weise können Menschen den Trost und Schutz fühlen, was durch diese Symbole bewirkt wird.

Kann man auch die Macht dieser Schutzsymbole erhöhen? Ja es funktioniert. In diesem Fall sollte man ein starkes visualisiertes Bild des eigenen Problems auf das Schutzsymbol projizieren. Dies funktioniert auch mit den eigenen Sorgen.
Das Schutzsymbol sollte immer in der Nähe aufbewahrt werden. Immer dann, wenn an das Schutzsymbol gedacht wird, ermöglicht dieses ein Gefühl von Schutz und Sicherheit.

Ein sehr bekanntes und verbreitetes Schutzsymbol ist das Pentagramm. Es ist eines der ältesten Schutzsymbole und verkörpert verschiedene magische Funktionen Die schützende Wirkung stammt aus dem Mittelalter. Einst symbolisierte es die fünf Wunden von Jesu. Es dient zum Schutz vor dem Bösen und vor Leid. Es war auch schon früher das Sinnbild für den ewigen Kreislauf des Lebens. Die fünf Zacken des Sterns präsentieren die vier Elemente – Erde, Feuer, Luft und Wasser. Der obere, fünfte Punkt, bedeutet den umgebenen Geist als eine Erinnerung daran, dass dieser alle Materieformen bewohnt und auch Herrscher dessen ist.

hamsa-schutzsymbol

Auch die Hand der Fatima – Hamsa, ist ein Schutzsymbol. Es ist ein schützendes und magisches Abwehrmittel. Hamsas werden als Schmuck getragen, über Fenster und Wände gehängt. Mit dem allsehenden Auge in der Mitte der Handfläche soll Hamsa die Dschinn und böse Blicke abwehren.

horusauge symbol für schutz

Eines der beständigsten Schutzsymbole ist das Horusauge. Es hat seinen Ursprung einst in Ägypten und handelt um eine Hieroglyphe des ägyptischen Licht- und Himmelsgottes Horus. Dieser hatte zwei verschiedene Augenfarben. Das linke Auge war schwarz, das rechte weiß. Er verlor der Legende nach, sein linkes Auge während eines Kampfes. Diesen trug er mit seinem Bruder Seth aus und wurde später vom weisen Mondgott Thot wieder geheilt. Es symbolisiert die göttliche Macht und soll meist vor neidvollen Blicken schützen.

Egal um welches Schutzsymbol es sich handelt, es kann helfend wirken, um Sorgen, Schmerz oder Leid von sich weg zu schieben.